?Automatisierung ist der Schlüssel zur Gestaltung einer gesunden, leistungsf?higen und verantwortungsbewussten Industrie“, betont Timo Gessmann, Chief Technology Officer (CTO) von SCHUNK. Hierfür fokussiert sich das Technologieunternehmen in diesem Jahr auf zwei wesentliche Themen: ?The Healthy Factory“ (Die gesunde Fabrik) und ?Innovation through Collaboration“ (Innovation durch Kollaboration). Ziel ist die Gestaltung einer für Mensch und Umwelt gesunden und wirtschaftlich erfolgreichen Produktion. Innovative Automatisierungs- und Digitalisierungsbausteine nehmen hierbei eine zentrale Rolle ein, die SCHUNK über den Ausbau seines Expertennetzwerkes und über eine offene Austauschkultur gemeinschaftlich voranbringen m?chte.
Automatisierung hilft nicht nur, Fachkr?ftelücken zu schlie?en, sie bietet zudem die Chance, schneller und effizienter zu produzieren und dabei flexibel auf sich ver?ndernde Fertigungslandschaften zu reagieren. Um seinen Kunden den Zugang zur Automatisierung so einfach wie m?glich zu gestalten, stellt SCHUNK seine Expertise unter anderem über nutzerfreundliche, digitale Services zur Verfügung. Zwei neue Tools erm?glichen die validierte Auslegung und individuelle Konfiguration von Linearmodulen. Ein intuitives Nutzererlebnis bietet auch das neue SCHUNK Control Center. Hier k?nnen Kunden zukünftig in bekannter App-Funktionalit?t auf umfassende Digitalbausteine zugreifen und diese einfach und flexibel einsetzen. So lassen sich beispielsweise über eine hier verfügbare Software die Parameter von elektrischen Greifern wie zum Beispiel Greifkraft, Positionen und Greifgeschwindigkeiten schon vor der Inbetriebnahme optimal zur Applikation einstellen.
Auf seinem Messestand zeigt SCHUNK, wie sich Industrieprozesse von der Be- und Entladung bis zur Bearbeitung aus einer Hand energieschonend, sicher und flexibel gestalten lassen: mit passgenauen Applikationen aus Spanntechnik, Greiftechnik und Automatisierungstechnik.
Neue elektrische Greiferbaureihen wie EGU und EGK erm?glichen hierbei dank individueller Parametrierbarkeit und unterschiedlicher Greifmodi sichere Handhabungsprozesse in variantenreichen Produktionsumgebungen. Sie bauen auf einem einheitlichen, nutzerfreundlichen Funktionskonzept auf und sind dank regelm??iger Software-Updates zukunftsf?hig. Dies zeichnet auch das 2D Grasping-Kit aus. Das Applikations-Kit besteht aus einem anwendungsspezifischen Greifer wie dem EGU, einem Kamerasystem sowie einem Industrie-PC mit SCHUNK-eigener KI-Software. SCHUNK hat das intelligente Kit inklusive der KI für den schnellen Einstieg in die autonome Handhabung nicht lageorientierter Objekte entwickelt. Um es einzusetzen, sind keine Vorkenntnisse in der Programmierung oder Bildverarbeitung n?tig. Mit ihm lassen sich Fachkr?fte von repetitiven Aufgaben befreien, was ein gesünderes und attraktiveres Arbeitsumfeld schafft.
Dank seiner einzigartigen Synergie und Expertise für die automatisierte Maschinenbeladung bietet SCHUNK in seinem breiten Portfolio alle Komponenten für eine vernetzte Maschine. Neue sensorische Spannmodule wie der Kraftspannblock KSP-S3 erm?glichen automatisierte Spannprozesse im Maschinenraum und lassen sich dank IO-Link in die Maschinensteuerung einbinden. Kombiniert mit dem sensorischen Werkzeughalter iTENDO2 l?sst sich der Bearbeitungsprozess transparent abbilden sowie die Bearbeitungszeit und der Ausschuss signifikant reduzieren. Die Hydro-Dehnspannfutter der TENDO-Reihe senken zudem den Energieverbrauch im Gesamtprozess.
Auch in sich wandelnden Zukunftsbranchen wie E-Mobility und Electronics gestaltet SCHUNK neue Fertigungsschritte mit angepassten Automatisierungsl?sungen. Zu sehen ist dies in Hannover am Beispiel des neuen Rundzellengreifers RCG für das flexible Handling von Batteriezellen mit Durchmesser 46 mm. Der Greifer l?sst sich beliebig zu Mehrfachgreifeinheiten ausbauen und erm?glicht in Kombination mit den dynamischen Lineardirektachsen prozesssichere High-Speed-Anwendungen.
?Wir sind der überzeugung, dass Zusammenarbeit und Offenheit zu wegweisenden Innovationen führen, die die Industrie nachhaltig weiterentwickeln“, erkl?rt Timo Gessmann. Daher engagiert sich SCHUNK auf vielen Ebenen im partnerschaftlichen Zusammenschluss und verfolgt einen offenen, nutzerzentrierten Ansatz. über Plattformen wie NVIDIA, dem weltweit führenden Anbieter von KI-Computing, macht SCHUNK seine Produkte als digitale Zwillinge für die Anlagensimulation zug?nglich. Im Innovations?kosystem für Künstliche Intelligenz (KI) Ipai arbeitet SCHUNK an neuen praxisnahen L?sungsans?tzen mit der Schlüsseltechnologie. Und auch bei der Ausgestaltung eines gemeinsamen digitalen Datenraums im Rahmen der Initiative Manufacturing-X will SCHUNK dazu beitragen, dass Experten zusammenarbeiten, damit die Digitalisierung der Industrie in den kommenden Jahren deutlich an Tempo gewinnt.
Besuchen Sie SCHUNK auf der Hannover Messe: Halle 6, Stand A26