Die Mobilit?tswende ist in vollem Gange. Eine der gr??ten Herausforderungen ist die Produktion und das Recycling der Batteriezellen. Um die Zukunft der Elektromobilit?t und den Aufbau der Batterieindustrie in Europa verantwortungsvoll voranzubringen, versammelte die New Battery World über 600 Teilnehmende und mehr als 80 Partner am 27. und 28. Februar in der Motorworld München. Der Kongress bot tiefgehende Einblicke in Innovationen und Trends in der Batterietechnologie, Produktion und Ladeinfrastruktur. Hochkar?tige Keynotes, Panels und Networking erm?glichten den Austausch mit führenden Experten der Branche. Ein besonderes Highlight war die Besichtigung der Prototypenfertigung der BMW Group.
Von der Zelle zum fertig montierten Batteriepack
?Die Entwicklung rund um zukunftsf?hige Batteriesysteme schreitet rasant voran. Umso wichtiger ist es, gemeinsam L?sungen zu erarbeiten, die sich flexibel und schnell an neue Entwicklungsschritte anpassen lassen“, so Stefan Engelhardt, Vice President Global Key Account Management & Business Development bei SCHUNK. Im Panel ?Innovations in Cell-to-Pack and Cell-to-Body“ diskutierte er mit Jan Ewe?(Murrelektronik GmbH),?Lukas Buske?(Plasmatreat GmbH),?Marc Schweizer?(fischer group)?und Mathias Stach?(Drees & Sommer SE) über aktuelle Trends und die steigende Relevanz nachhaltiger Prozesse für den langfristigen Erfolg. ?Durch einen h?heren Automatisierungsgrad und den Einsatz von Künstlicher Intelligenz k?nnen unsere Kunden Energien und Ressourcen effizienter nutzen“, fasst Stefan Engelhardt zusammen. Hierfür gestaltet SCHUNK ma?geschneiderte L?sungen vom Handling der Zellen beim Zusammensetzen zu Batteriepacks bis zur finalen Montage der Speicherzellen im Fahrzeug.
Simultanes Engineering
Wie sich Prozessschritte schon bei der Planung und Inbetriebnahme beschleunigen lassen, pr?sentierte SCHUNK am Beispiel eines voll automatisierten Rundzellenhandlings und seinem digitalen Zwilling. Diese partnerschaftlich mit ISG entwickelte L?sung erm?glicht die effiziente Echtzeit-Anlagensimulation und die direkte Ableitung von Modellen für das NVIDIA Omniverse. SCHUNK bietet schon jetzt Komponentenbibliotheken und komplette Baugruppen zur Erstellung virtueller Industriewelten.